Krigarevisdom Philosophie

Das Krigarevisdom ist die Philosophie des Själens Krigare und bestimmt das Leitbild mit dem ein Själens Krigare im Leben steht.

Der Neoschamanismus der Själens Krigare, den ich praktiziere und lebe, wird sehr stark durch den Engelwolfschamanismus, Schamanismus nach Carlos Castaneda, den Core Schamanismus und den Nordeuropäischen Schamanismus geprägt.

 
Der Schamanismus des Själens Krigare hat die Basis darin, dass der schamanisch Praktizierende ein spiritueller Krieger ist.

Das bedeutet nicht, dass er wie ein Soldat in den Krieg zieht. Es bedeutet, dass der Själens Krigare (Seelen Krieger) einen Kampf gegen die Übermacht seines eigenen Egos führt und auch mit dieser Einstellung alle anderen an ihn oder ihr gestellten Aufgaben angeht. Das eigene Ego soll / darf in der schamanischen Arbeit keine Rolle spielen.


In seinem Kampf gegen sein Ego ist dem Själens Krigare bewußt, dass dieser Kampf nicht gewonnen werden kann und trotzdem oder gerade deshalb nimmt der Själens Krigare diesen Kampf jederzeit wieder auf. Der Krieger nimmt es nicht als Niederlage, sondern als Chance zum Lernen und sich zu entwickeln.

     

Das ist die wahre Kriegermentalität eines Själens Krigare!


Was macht einen Krieger aus?
            Ist es seine Muskelkraft?
                    Ist es seine Fähigkeit in einer Kampftechnik
                    oder sein wildes Aussehen?
             

Nein, zum Krieger wird man durch seine innere Einstellung.


Ein Krieger hat diesen Kriegermut im Herzen, auch wenn er Angst hat. Da er aber um das Scheitern und wieder aufstehen weiß, kann er seine Angst überwinden, integrieren und aufrecht voranschreiten. Der Själens Krigare ermächtigt sich selber und erkennt das Scheitern als etwas Positives. Etwas durch das man lernen und wachsen kann.


Ein Krieger trägt seine Motivation fest verankert in seinem Herzen

und das gibt ihm auch in der größten Dunkelheit Kraft, Hoffnung und Gewissheit.




Kriegertexte der Själens Krigare


Inspiriert durch Samuel Widmer, Carlos Castaneda, Stefan Rahrig

und dem Wirken in den unterschiedlichen Wirklichkeiten



Die Själens Krigare gehen in die unterschiedlichen Wirklichekeiten

mit der absoluten Kriegermentalität

und nehmen alles an wie es ist und beurteilt es nicht als Fluch oder Segen.

Diese Mentalität unterscheidet den Själens Krigare von Anderen.



 

Eine andere Meinung ist für den Själens Krigare kein Problem,

sondern eine Möglichkeit eine andere Sichtweise einzunehmen und zu wachsen.



 

Krieger bedeutet nicht, als Soldat gehorsam in den Krieg zu ziehen.

Der Krieger steht für eine innere Haltung und den Weg und den Kampf mit sich selber.

Der Själens Krigare weiss hierbei um sein Scheitern

und genau deshalb beginnt er immer wieder von vorne

an sich selber zu arbeiten, zu scheitern und dadurch zu wachsen.



 

Ein Ziel der Själens Krigare ist die Selbsterkenntnis

und damit auch die Überwindung des Selbst,

hin zu einer umfassenden Liebe zu sich und damit auch zur Welt.

 



Selbsterkenntnis bedeutet, erkenne dich selbst!

Es bedeutet nicht, zerbrich dir den Kopf über dich selber.

Es bedeutet, sich selber wahrzunehmen, so wie man ist, in seiner ganzen Totalität.

 



Das Loslassen vom Selbst ist mit eine der schwersten Aufgaben

und beinhaltet das Scheitern in sich.

Aber gerade hier ist diese Kriegermentalität gefragt,

denn in unserer Gesellschaft ist das Ego eine der stärksten Kräfte und Triebfedern.

 



Der Själens Krigare strebt Vervollkommnung an,

nicht um das Ego in ungeahnte Höhen zu erheben,

sondern ganz im Gegenteil.

Der Krieger will das Ego überwinden

und damit die umfassende Liebe zu erfahren.

 



Die Überwindung des Selbst ist nicht nur eine der größten Schwierigkeiten,

es ist auch eine langwierige Quest,

die nur mit der Mentalität des Kriegers zu erreichen ist.

 



Der Själens Krigare nimmt seinen Gegenüber so an wie er ist,

in seiner ganzen Totalität die derjenige mitbringt.

 



Der Själens Krigare ist bereit für den anderen stark zu sein,

wo der andere es nicht kann.

Denn er erkennt auch sich selber in dem Gegenüber.

 



Der Själens Krigare weiß um seine Schöpferkraft,

die Kraft seine eigene Realität in Liebe zu erschaffen,

ohne dem Selbst diese Schöpferkraft zu überlassen.

 



Der Själens Krigare strebt die selbstlose Meisterschaft darin an,

den Moment zwischen der Aktion und der eigenen Reaktion so weit zu dehnen,

dass die eigene Reaktion sich in Liebe entfalten kann.

 



Der Själens Krigare ist immer und bedingungslos bereit

für sein Handeln und Wirken die volle Verantwortung in Tat und Moral zu übernehmen.




Der Själens Krigare entscheidet sich mit seinem vollem Bewußtsein,

dazu die eigene Vollständigkeit in ihrer Ganzheit anzunehmen.




Der Själen Krigare versucht auf sein Herz zu hören.

Er schaut sich jeden Weg in seinem Leben, im vollen Bewußtsein genau an.

Dann stellen er sich allein genau eine Frage: „Hat dieser Weg ein Herz?“

Wenn ja, dann ist der Weg gut, wenn nicht, ist er nutzlos und es nicht wert gegangen zu werden.




Der Själens Krigare findet sich selber im Alleinsein,

denn er weiß, Alleinsein ist nicht Einsamkeit,

denn es ist das größte Abenteuer!







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